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Theo´s Tipp im September 2019

Liebe Gartenfreunde,

Im August zeigte das Wetter noch einmal seine heiße Seite. Es gab mehrere Tage mit über 35 Grad Celsius. Fast nur noch Gewitterschauer brachten etwas Wasser in den Boden. Überall ist es noch trocken. Nächste Woche soll es aber rapide abkühlen.

Meine Bienenwiese verblüht langsam. Sie hat mich den ganzen Sommer belohnt. Ich lasse Sie trotzdem noch stehen, den jetzt freuen sich die Vögel über die reifen Samen in der Wiese. Ich habe Horden von jungen Stieglitzen, die sich über den gedeckten Tisch freuen. Stieglitze heißen mit anderem Namen auch Diestelfinken. Das zeigt, wie gerne dieser prächtige Vogel Kleinsämereien liebt. Man erkennt Stieglitze an der roten Gesichtsmaske und gelben Streifen im Flügel. Spaß macht es zu beobachten, wie akrobatisch Stieglitze an die Samen kommen. Sie hängen teils kopfüber am Stängel und führen auch Pflanzenteile mit dem Fuß zum Schnabel.

Auch wenn sich im September der Herbst schon ankündigt, dürfen wir die regelmäßige Pflege des Gartens nicht vergessen: Mit Hacken, Jäten und Mulchen lassen sich Schädlinge und Krankheiten vermeiden.  Auch Rasen kann – je nach Witterung – noch bis Anfang Oktober ausgesät werden. Dabei sollte auf ausreichende Bewässerung geachtet werden. Der LandMarkt Bodenkurkalk Vulcan Aktiv erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Neben Kalk für den pH Wert enthält er Edelbims für das Wasserhaltevermögen Ihres Bodens und Vermiculite für die Verhinderung der Auswaschung von Nährstoffen. Er hat sich in den vergangenen trockenen Jahren bei mir sehr bewährt. Ein Ausbringen im Herbst ist optimal.

Für schöne Herbststimmung im Garten sorgen die prächtigen Hortensien. Besonders die Bauernhortensien zaubern mit ihren großen bunten Blütenbällen farbliche Highlights ins Blumenbeet. Wer es unkomplizierter mag, greift zu Rispenhortensien. Diese sind einfacher zu kultivieren und genauso schön anzusehen. Zwischen Ziergräsern wie Chinaschilf, Rutenhirse oder Rietgrass setzten Astern und Herbstanemonen bunte Akzente. Auch Gehölze mit bunten Beeren wie Eberesche oder Feuerdorn eignen sich, um im Herbst Farbe in den Garten zu bringen.

Ernten, ernten, ernten heißt es im Gemüsebeet: Neben Salat, Kohlrabi und Radieschen bereichern nun auch Kürbisse und Kartoffeln den Speiseplan. Besondere Aufmerksamkeit brauchen letzte Tomaten. Da es den empfindlichen Früchten schnell zu kalt wird, werden diese bei ungünstigen Witterungsbedingungen nun auch grün geerntet um im Haus an einem dunkeln Platz bei Zimmertemperatur nachzureifen. Wer nach getaner Ernte seine Beete mit Gründünger versorgen möchte, sollte spätestens im September das Saatgut ausbringen. Die Aussaat von Gründung auf bereits abgeerntete Beete führt zur Bildung von Humus und verhindert die Auswaschung von Nährstoffen.

Für eine farbenfrohe Blütenpracht im Frühjahr sind bereits im September Herbstblumenzwiebeln wie Tulpen, Hyazinthen, Narzissen oder Krokusse zu stecken. Wer Stauden pflanzen möchte, sollte jetzt planen. Dabei die Blütezeit der Pflanzen beachten und am besten so wählen, dass Rabatten oder Steingärten das ganze Jahr über blühen. Dahlien oder Gladiolen, die kurz vor dem ersten Frost aus dem Boden müssen, herausnehmen und in trockenen, nicht zu warmen Räumen überwintern lassen.

Eine tolle Kombination zwischen Stauden und Zwiebeln sind die beliebten Hosta. Im Frühling blühen erst die Zwiebelpflanzen und wenn diese verblüht sind kommen die Hosta und decken das Beet auch sehr gut ab.

Und nicht vergessen. Neben all der Arbeit auch den Garten mal genießen. Wie gut schmeckt ein frisch geernteter Apfel.

Und wenn morgen die Welt unterginge, würde ich heute einen Apfelbaum pflanzen (Martin Luther).

Euer Theo

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